Freitag, 30. September 2016

Meraki: Profile auf iPads verteilen

Nachdem die neuen iPads in Meraki eingebunden wurden, müssen sie unter DEP ausgewählt und mit Assign Settings für den Empfang der Profile vorbereitet werden.

Bevor das Installieren der Profile vorgenommen wird, sollte das iPad mind. auf die iOS-Version 9.3 aktualisiert sein. Besteht keine WLAN-Verbindung, kann das temporäre WLAN Meraki ausgewählt werden.

Das neue iPad muss nun zurückgesetzt werden:
Einstellungen - Allgemein - Zurücksetzen - Alle Inhalte & Einstellungen löschen

Nachdem das iPad neu gestartet wurde, muss noch die Zeitzone angepasst (Einstellungen - Allgemein - Datum & Uhrzeit) und das WLAN auf OZ_Mobile umgestellt werden.

Nun dauert es eine Weile (je nach WLAN-Tempo), bis alle Einstellungen, Apps und Anordnungen übernommen worden sind.

Donnerstag, 8. September 2016

Meraki: Neuste iOS-Version auf iPads installieren

Um das neuste iOS auf den iPads via Meraki zu installieren muss man wie folgt vorgehen:

  • Menü Systems Manager - Clients
  • die benötigten iPads auswählen
  • Command - Install available OS Updates auswählen

Donnerstag, 9. Juni 2016

Was tun bei Malwarebefall?



­­Sich gegen solche "Angriffe" zu schützen ist schwierig, zumal derartige E-Mails auf den ersten Blick unverdächtig scheinen.

Befolgen Sie in jedem Fall die folgenden Verhaltensregeln:
  • Informieren Sie ihre Mitarbeiter über die Sachlage von Verschlüsselungstrojanern (Cryptolocker)!
  • ZIP Dateien nie annehmen und öffnen! Wir empfehlen Ihnen, sofern möglich, das am Gateway zum Internet (Firewall) blockieren zu lassen.
  • Für den Fall Petya, Bewerbungen in elektronischer Form nur als PDF entgegennehmen.
  • Wie immer gilt, E-Mails unbekannter oder suspekter Art sofort und unwiderruflich löschen (shift+delete)
  • Bei Verdacht keine Dateien mehr öffnen, kein Zugriff mehr auf Netzlaufwerke und Ordner tätigen!
  • Öffnen Sie verdächtige E-Mails auch nicht auf ihrem Smartphone, denn auch dies sind kleine Computer.
Sollten Sie von der beschriebenen Malware betroffen sein, ziehen Sie sofort das Netzwerkkabel und fahren Sie den Rechner NICHT herunter! Wir haben so die besseren Chancen die Malware zu entfernen.

Dienstag, 7. Juni 2016

Vollservice für Windows 10

Quelle: PC-Tipp Januar 2016

Damit Windows sauber und stabil läuft, empfiehlt es sich, regelmässig Wartungsarbeiten daran vorzunehmen.

wöchentliche Aufgaben
  1. Regelmässiger Neustart des Computers
  2. Virenscanner überprüfen
    Kontrollieren, ob der Virenscanner aktuell ist, ob Dateien in die Quarantäne verschoben oder eliminiert worden sind.
  3. Daten-Backup
    • zwei externe Festplatten um abwechselnd die Daten darauf zu sichern
    • mind. wöchentlich eine Datensicherung machen
    • nach der Sicherung das Laufwerk sofort wieder vom PC entfernen, damit allfällige Schädlinge nicht auf die Sicherung zugreifen können
    • gute und kostenlose Backup-Software ist Personal Backup
    • in die Sicherung mindestens aufnehmen: Dokumente, Anwendungsdaten 
     
monatliche Aufgaben
  1. System-Updates
    Auch wenn die Updates in Windows auf automatisch gestellt worden sind, lohnt es sich, regelmässig nachzusehen, ob es neue Updates gibt, welche allenfalls manuel installiert werden müssen.
  2. App-Updates
    Auch die Apps aus dem Store müssen regelmässig auf Updates kontrolliert werden.
  3. Software-Updates
    Auch andere Software muss regelmässig gewartet werden. Secunia Personal Software PSI tut das für den Anwender. Allerdings braucht die Software Systemressourcen.
  4. Festplattenzustand prüfen
    Mit dem Gratis-Tool CrystalDiskInfo lassen sich Laufwerke regelmässig nach Fehlern überprüfen. So kann man rechtzeitig erkennen, ob eine Festplatte bald ihren Geist aufgibt und dann Probleme verursacht.
     

1-2 Mal jährlich 
  1. Programme deinstallieren
    Alle unnötigen oder nicht mehr gebrauchten Programme in den Anwendungen deinstallieren
  2. Apps ausmisten
    Alle nicht mehr benötigten Apps deinstallieren
  3. Desktop aufräumen
    Ein voller Desktop (v.a. mit Dateien gefüllt) mach den PC sehr langsam. Deshalb empfiehlt es sich, auf dem Desktop wenn immer möglich nur Verknüpfungen abzuspeichern.
  4. Systemabbild erstellen
    Ein- bis zweimal pro Jahr sollte ein Systemabbild erstellt werden, falls Windows mal nicht mehr startet. Dies kann gemacht werden über die Systemsteuerung - Sichern und Wiederherstellen. Dazu wird eine grosse Festplatte benötigt, auf welcher das ganze Platz hat. Zudem ist es zwingen, dass ein Systemreparaturdatenträger (CD/DVD) erstellt wird, damit ab diesem das Systemabbild auch wiederhergestellt werden kann.
  5. Richtig aufräumen
    Im Windows Explorer - Computer - Dieser Computer erscheinen die Festplattenlaufwerke. Meist befinden sich auf C: sehr viele temporäre Dateien. Mit der rechten Maustaste auf dem Datenträger kann das Kontextmenü aufgerufen und Eigenschaften gewählt werden. Im Reiter Allgemein kann nun Bereinigen gewählt werden. 
  6. Defragmentieren
    HDD-Platten sollten höchstens einmal pro Jahr defragmentiert werden. SSD Platten aber auf keinen Fall!
  7. Treiber verwalten
    Ein- bis zweimal pro Jahr lohnt es sich, die Treiber aller Komponenten und externen Geräte zu aktualisieren. Fortgeschrittene können auch das BIOS/UEFI updaten.
     

 

Mittwoch, 27. April 2016

Absturz von Word (Office 365) wegen Add-In

Word (aus Office 365) stürzt bei folgenden Aktionen regelmässig ab:
  • Erstellen eines neuen Dokuments mit Normal-Vorlage
  • Speichern einer Datei
  • Schliessen von Word
Das Problem liegt an einem nicht funktionierenden Add-In, nämlich dem Add-In "Send to Bluetooth" (btmoffice.dll).
Über einen Registry-Eintrag kann dieses korrigiert werden:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Office\<Office program name>\Addins\btmoffice.Connect 
Hier muss der Wert auf 0 gesetzt werden, um das Add-In zu deaktivieren.

Ausführliche Beschreibung: https://support.microsoft.com/en-us/kb/2849035  

Freitag, 18. März 2016

Gehackte Mailadressen im Umlauf



Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung der Schweiz (Melani) hat 6‘000 Adressen zu E-Mail Konten erhalten, die offenbar gehackt wurden und nun möglicherweise für illegale Zwecke missbraucht werden.
Zum Artikel:

Um zu kontrollieren ob die Mailadressen (schulische, private) betroffen sind, stellt Melani ein Überprüfungstool zur Verfügung. Hier kann man die Mailadressen eintippen und erhält dann die Rückmeldung, ob sie auf der Liste zu finden sind.

Sollte die Mailadresse in den Listen zu finden sein, dringend das Passwort des Mailaccounts ändern.


Montag, 7. März 2016

Dateien vom iPad auf den PC übertragen mit Dropbox

Wenn auf den Schul-iPads Videos oder Fotos gemacht werden, können diese oft nicht ganz so einfach auf den PC übernommen werden, da das iPad nur mit dem itunes synchronisiert werden kann, mit welchem es installiert wurde.
Mit Hilfe der Dropbox können aber Dateien - insbesondere grosse Dateien wie Filme oder Fotos - trotzdem auf jeden beliebigen PC übernommen werden.

  1. Melde dich am PC und am iPad an die Dropbox mit deinen eigenen Benutzerdaten an.
  2. Gehe in der Dropbox auf dem iPad auf die drei Punkte, welche dir weitere Funktionen anzeigen. Wähle dort "+ Dateien hinzufügen" und wähle den Punkt Fotos aus.
  3. Nun kannst du die Filme oder Fotos auswählen, welche in die Dropbox geladen werden sollen.
  4. Melde dich nach dem Upload wieder von der Dropbox ab, damit in Zukunft niemand auf deine Dropbox zugreifen kann. Dies kannst du über Einstellungen - Dropbox abmelden machen.
  5. Nun findest du auf deinem PC die Dateien in der Dropbox. Eventuell muss du dich dort noch mit deinem Login an der Dropbox anmelden.


Donnerstag, 18. Februar 2016

Check von Datenklau

Sind deine Nutzerdaten von Online-Shops schon mal gehackt worden? Befinden sie sich jetzt im Internet frei zugänglich?



Immer wieder kommt es vor, dass Hacker bei online-Shops die Kundendaten hacken und sie dann verkaufen (z.B. zum Preis von 0.80 Euro). Mit diesen Daten können die Käufer auf deine Kosten bei Online-Shops einkaufen.

Unter folgender Adresse kannst du prüfen, ob deine Mailadresse in solchen angebotenen Kundenlisten auftaucht:

 
Kurz darauf erhältst du eine Mail, ob deine Mailadressen in einer solchen Datenbank zum Verkauf angeboten wird.