Donnerstag, 9. Juni 2016

Was tun bei Malwarebefall?



­­Sich gegen solche "Angriffe" zu schützen ist schwierig, zumal derartige E-Mails auf den ersten Blick unverdächtig scheinen.

Befolgen Sie in jedem Fall die folgenden Verhaltensregeln:
  • Informieren Sie ihre Mitarbeiter über die Sachlage von Verschlüsselungstrojanern (Cryptolocker)!
  • ZIP Dateien nie annehmen und öffnen! Wir empfehlen Ihnen, sofern möglich, das am Gateway zum Internet (Firewall) blockieren zu lassen.
  • Für den Fall Petya, Bewerbungen in elektronischer Form nur als PDF entgegennehmen.
  • Wie immer gilt, E-Mails unbekannter oder suspekter Art sofort und unwiderruflich löschen (shift+delete)
  • Bei Verdacht keine Dateien mehr öffnen, kein Zugriff mehr auf Netzlaufwerke und Ordner tätigen!
  • Öffnen Sie verdächtige E-Mails auch nicht auf ihrem Smartphone, denn auch dies sind kleine Computer.
Sollten Sie von der beschriebenen Malware betroffen sein, ziehen Sie sofort das Netzwerkkabel und fahren Sie den Rechner NICHT herunter! Wir haben so die besseren Chancen die Malware zu entfernen.

Dienstag, 7. Juni 2016

Vollservice für Windows 10

Quelle: PC-Tipp Januar 2016

Damit Windows sauber und stabil läuft, empfiehlt es sich, regelmässig Wartungsarbeiten daran vorzunehmen.

wöchentliche Aufgaben
  1. Regelmässiger Neustart des Computers
  2. Virenscanner überprüfen
    Kontrollieren, ob der Virenscanner aktuell ist, ob Dateien in die Quarantäne verschoben oder eliminiert worden sind.
  3. Daten-Backup
    • zwei externe Festplatten um abwechselnd die Daten darauf zu sichern
    • mind. wöchentlich eine Datensicherung machen
    • nach der Sicherung das Laufwerk sofort wieder vom PC entfernen, damit allfällige Schädlinge nicht auf die Sicherung zugreifen können
    • gute und kostenlose Backup-Software ist Personal Backup
    • in die Sicherung mindestens aufnehmen: Dokumente, Anwendungsdaten 
     
monatliche Aufgaben
  1. System-Updates
    Auch wenn die Updates in Windows auf automatisch gestellt worden sind, lohnt es sich, regelmässig nachzusehen, ob es neue Updates gibt, welche allenfalls manuel installiert werden müssen.
  2. App-Updates
    Auch die Apps aus dem Store müssen regelmässig auf Updates kontrolliert werden.
  3. Software-Updates
    Auch andere Software muss regelmässig gewartet werden. Secunia Personal Software PSI tut das für den Anwender. Allerdings braucht die Software Systemressourcen.
  4. Festplattenzustand prüfen
    Mit dem Gratis-Tool CrystalDiskInfo lassen sich Laufwerke regelmässig nach Fehlern überprüfen. So kann man rechtzeitig erkennen, ob eine Festplatte bald ihren Geist aufgibt und dann Probleme verursacht.
     

1-2 Mal jährlich 
  1. Programme deinstallieren
    Alle unnötigen oder nicht mehr gebrauchten Programme in den Anwendungen deinstallieren
  2. Apps ausmisten
    Alle nicht mehr benötigten Apps deinstallieren
  3. Desktop aufräumen
    Ein voller Desktop (v.a. mit Dateien gefüllt) mach den PC sehr langsam. Deshalb empfiehlt es sich, auf dem Desktop wenn immer möglich nur Verknüpfungen abzuspeichern.
  4. Systemabbild erstellen
    Ein- bis zweimal pro Jahr sollte ein Systemabbild erstellt werden, falls Windows mal nicht mehr startet. Dies kann gemacht werden über die Systemsteuerung - Sichern und Wiederherstellen. Dazu wird eine grosse Festplatte benötigt, auf welcher das ganze Platz hat. Zudem ist es zwingen, dass ein Systemreparaturdatenträger (CD/DVD) erstellt wird, damit ab diesem das Systemabbild auch wiederhergestellt werden kann.
  5. Richtig aufräumen
    Im Windows Explorer - Computer - Dieser Computer erscheinen die Festplattenlaufwerke. Meist befinden sich auf C: sehr viele temporäre Dateien. Mit der rechten Maustaste auf dem Datenträger kann das Kontextmenü aufgerufen und Eigenschaften gewählt werden. Im Reiter Allgemein kann nun Bereinigen gewählt werden. 
  6. Defragmentieren
    HDD-Platten sollten höchstens einmal pro Jahr defragmentiert werden. SSD Platten aber auf keinen Fall!
  7. Treiber verwalten
    Ein- bis zweimal pro Jahr lohnt es sich, die Treiber aller Komponenten und externen Geräte zu aktualisieren. Fortgeschrittene können auch das BIOS/UEFI updaten.