Mit dem Tool FreeFileSync können Dateien in zwei ausgewählten Ordnern gegenseitig abgeglichen, vollständig gespiegelt oder auch nur einseitig aktualisiert werden.
Dabei kann ausgewählt werden, ob die Dateien aufgrund von Datum und Grösse oder aufgrund des Dateiinhalts verglichen werden sollen.
Um die Synchronisation möglichst einfach zu starten, kann eine Batch-Datei erstellt werden, so dass ein Doppelklick die Synchronisation auslöst.
Eine ausführlichere Beschreibung des Tools liefert Chip.de:
Mit dem Open-Source-Tool FreeFileSync vergleichen und synchonisieren Sie Verzeichnisse untereinander.
Egal ob Backup-Partition, externe Festplatte oder USB-Stick; mit dem kostenlosen Tool FreeFileSync können Sie Daten auf unterschiedlichen Datenträgern kongruent halten.
Dafür wählen Sie einfach die zwei zu vergleichenden Verzeichnisse aus. Mit einem Klick auf »Vergleichen« analysiert das Open-Source-Tool die beiden Verzeichnisse und spürt zuverlässig unterschiedliche Dateien und Datei-Versionen auf.
Mit einem Klick auf die Vergleichs-Optionen können Sie festlegen, ob nach Dateigröße und Datum oder dem Inhalt einer Datei verglichen werden soll. In der mittleren Spalte sehen Sie, welche Dateien von einem ins andere Verzeichnis kopiert werden müssen, damit diese auf dem gleichen Stand sind.
Einfacher geht das mit der Synchronisations-Automatik. Per »Synchonisieren« können Daten auf Wunsch gespiegelt, aktualisiert, beidseitig oder automatisch synchronisiert werden. Zudem ist es möglich, eigene Verhaltensweisen einzupflegen.
Das Programm bietet darüber hinaus eine Reihe informativer Statistiken wie Anzahl der zu überschreibenden, zu löschenden und zu erstellenden Dateien sowie die Gesamtmenge der zu kopierenden Daten. Weiterhin lassen sich Suchkonfigurationen für den nächsten Einsatz speichern und Filteroptionen verwalten.
Für mich und dich und jedermann, der im ICT-Support immer wieder mal über Probleme stolpert
Montag, 12. Mai 2014
Problem mit dem Benutzerprofildienst beim Starten von Windows
Beim Anmelden im Windows erscheint folgende Fehlermeldung:
"Die Anmeldung des Benutzerprofildienstes ist fehlgeschlagen. Das Benutzerprofil kann nicht geladen werden." Ein Anmelden am Windows ist nicht mehr möglich. Besonders lästig ist dies, wenn das entsprechende Konto das einzige auf dem PC war und Admin-Rechte hatte.
Mit folgender Registry-Anpassung kann das Problem behoben werden:
"Die Anmeldung des Benutzerprofildienstes ist fehlgeschlagen. Das Benutzerprofil kann nicht geladen werden." Ein Anmelden am Windows ist nicht mehr möglich. Besonders lästig ist dies, wenn das entsprechende Konto das einzige auf dem PC war und Admin-Rechte hatte.
Mit folgender Registry-Anpassung kann das Problem behoben werden:
- Als erstes den Rechner im abgesicherten Modus booten (Taste F8 vor dem Windows-Start)
- Unter Start - Ausführen regedit starten
- In der Registry den defekten User unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ProfileList ausfindig machen.
Wahrscheinlich ist der Schlüsselname (Ordner im linken Fenster) mit der Endung .bak versehen. - Den Schlüssel umbenennen, also das .bak aus dem Schlüsselnamen entfernen. Sollte schon ein Schlüssel mit gleichem Namen (ohne .bak) existieren, diesen einfach auf .old umbenennen)
- Den Schlüsselwert von State auf 0 setzen.
Technischer Support von Microsoft
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Freitag, 9. Mai 2014
Robocopy - RichCopy - Yarcgui
Microsoft bietet mit Robocopy ein Powertool fürs Kopieren, welches die Möglichkeiten vom Explorer bei weitem übersteigt. So bietet es auch die Möglichkeit, ein zweites Laufwerk als Datensicherung ständig zu synchronisieren oder inkrementelle Datensicherungen zu machen.
Die Handhabung ist nicht ganz einfach, da viele Parameter gesetzt werden müssen. Darum gibt es verschiedene Tools, welche eine angenehmere Benutzeroberfläche anbieten. Unter Windows 7 und 8 findet man das Tool unter dem Namen RichCopy oder noch mehr Yarcgui und RoboMirror, welche die besten Kritiken haben.
PCWelt schreibt dazu folgenden Artikel:
Computerwoche schreibt dazu folgenden Artikel:
Bei Microsoft war man wohl ebenfalls der Meinung, dass die Funktionen des Windows-Explorer zwar für den Alltagsgebrauch ausreichen, dass aber die "Power-Kopierer" ein eigenes Tool brauchen. So stellten dann die Entwickler aus Redmond in den sogenannten Windows Server 2003 Resource Kit Tools neben anderen Werkzeugen mit "RoboCopy" eine Software zur Verfügung, die mit mächtigen Kopierfunktionen ausgestattet ist. Es handelt sich dabei um ein Kommandozeilen-Programm, das seit Windows Vista zudem zum festen Bestandteil der Windows-Betriebssysteme wurde:
Vorteile von RoboCopy:
Vorteile beider Ergänzungen/Erweiterungen:
Die Handhabung ist nicht ganz einfach, da viele Parameter gesetzt werden müssen. Darum gibt es verschiedene Tools, welche eine angenehmere Benutzeroberfläche anbieten. Unter Windows 7 und 8 findet man das Tool unter dem Namen RichCopy oder noch mehr Yarcgui und RoboMirror, welche die besten Kritiken haben.
PCWelt schreibt dazu folgenden Artikel:
Robocopy ist ein recht mächtiges
Kommandozeilen-Tool für das Kopieren von Verzeichnissen sowie
Verzeichnisstrukturen. Was Sie dabei beachten sollten.
Anders als beim Duplizieren von Ordnern im
Windows-Explorer gibt es hier vielfältige Optionen. So lassen sich
Filter definieren, mit denen Sie Dateien gezielt ein- oder ausschließen.
Darüber hinaus können Sie Verzeichnisse synchronisieren, also nur
geänderte und neue Dateien kopieren.
Robocopy ist in Windows Vista, 7 und 8 enthalten. Unter XP rüsten Sie es nach, indem Sie die Windows Server 2003 Resource Kit Tools herunterladen und nach der Installation die Datei Robocopy.exe aus dem Verzeichnis „\Programme\Windows Resource Kits\Tools“ in den Ordner „\Windows\System32“ kopieren.
Robocopy ist in Windows Vista, 7 und 8 enthalten. Unter XP rüsten Sie es nach, indem Sie die Windows Server 2003 Resource Kit Tools herunterladen und nach der Installation die Datei Robocopy.exe aus dem Verzeichnis „\Programme\Windows Resource Kits\Tools“ in den Ordner „\Windows\System32“ kopieren.
Komfortabler geht es mit Yarcgui: Wie eingangs erwähnt,
ist Robocopy ein Kommandozeilen-Tool, das über Befehlszeilenoptionen
gesteuert wird. Die Bedienung ist nichts für Einsteiger und auch für
Fortgeschrittene unbequem. Dieses Manko behebt das kostenlose Programm Yarcgui,
bei dem es sich um eine grafische Benutzerführung für Robocopy handelt.
Nach dem Start legen Sie über das Icon ganz links in der Symbolleiste
einen neuen „Auftrag“ an. Im daraufhin erscheinenden Fenster wählen Sie
Quell- und Zielordner. Rechts daneben können Sie die zu kopierenden
Dateien nach ihren Namen und Endungen filtern.
Weiter unten legen Sie nun die gewünschten Optionen fest. Um Erklärungen zu den teils kryptischen Parametern eingeblendet zu bekommen, bewegen Sie den Mauszeiger zu einem hin und warten kurz. In den meisten Fällen angebracht ist zum Beispiel „/E“, um auch Unterverzeichnisse zu kopieren. Mittels „/MIR“ erstellen Sie eine exakte Spiegelung der Quellordner am Zielort. Dateien, die im Quellverzeichnis nicht vorhanden sind, löscht Robocopy im Zielverzeichnis, neue Dateien werden hinzugefügt und ältere überschrieben. Achten Sie darauf, Quelle und Ziel nicht zu verwechseln. Denn ist das Quellverzeichnis leer, werden alle Dateien im Zielverzeichnis gelöscht.
Über „Dateiauswahloptionen“ ist es möglich, die zu kopierenden Dateien anhand mehrerer Kriterien zu filtern. Unter „BlackList“ lassen sich Dateien ausschließen, die eine bestimmte Größe oder ein bestimmtes Alter haben. Sie können hier auch ganz bestimmte Dateien oder Ordner auswählen, um sie auszuschließen. Über den grünen Haken bestätigen Sie Ihre Einstellungen. Dadurch wird in der Auftragsliste im Hauptfenster ein neuer Eintrag hinzugefügt. Um die Konfiguration zu verändern, klicken Sie diesen doppelt an. Bei Bedarf legen Sie weitere Kopieraufträge an. Wenn Sie diese regelmäßig ausführen wollen, sollten Sie das Icon „Auftragsliste speichern“ anklicken.
Zum Starten des Kopiervorgangs aktivieren Sie die Auswahlboxen vor den gewünschten Einträgen in der Auftragsliste und klicken dann auf das Zahnrad-Icon links unten.
Weiter unten legen Sie nun die gewünschten Optionen fest. Um Erklärungen zu den teils kryptischen Parametern eingeblendet zu bekommen, bewegen Sie den Mauszeiger zu einem hin und warten kurz. In den meisten Fällen angebracht ist zum Beispiel „/E“, um auch Unterverzeichnisse zu kopieren. Mittels „/MIR“ erstellen Sie eine exakte Spiegelung der Quellordner am Zielort. Dateien, die im Quellverzeichnis nicht vorhanden sind, löscht Robocopy im Zielverzeichnis, neue Dateien werden hinzugefügt und ältere überschrieben. Achten Sie darauf, Quelle und Ziel nicht zu verwechseln. Denn ist das Quellverzeichnis leer, werden alle Dateien im Zielverzeichnis gelöscht.
Über „Dateiauswahloptionen“ ist es möglich, die zu kopierenden Dateien anhand mehrerer Kriterien zu filtern. Unter „BlackList“ lassen sich Dateien ausschließen, die eine bestimmte Größe oder ein bestimmtes Alter haben. Sie können hier auch ganz bestimmte Dateien oder Ordner auswählen, um sie auszuschließen. Über den grünen Haken bestätigen Sie Ihre Einstellungen. Dadurch wird in der Auftragsliste im Hauptfenster ein neuer Eintrag hinzugefügt. Um die Konfiguration zu verändern, klicken Sie diesen doppelt an. Bei Bedarf legen Sie weitere Kopieraufträge an. Wenn Sie diese regelmäßig ausführen wollen, sollten Sie das Icon „Auftragsliste speichern“ anklicken.
Zum Starten des Kopiervorgangs aktivieren Sie die Auswahlboxen vor den gewünschten Einträgen in der Auftragsliste und klicken dann auf das Zahnrad-Icon links unten.
Computerwoche schreibt dazu folgenden Artikel:
Bei Microsoft war man wohl ebenfalls der Meinung, dass die Funktionen des Windows-Explorer zwar für den Alltagsgebrauch ausreichen, dass aber die "Power-Kopierer" ein eigenes Tool brauchen. So stellten dann die Entwickler aus Redmond in den sogenannten Windows Server 2003 Resource Kit Tools neben anderen Werkzeugen mit "RoboCopy" eine Software zur Verfügung, die mit mächtigen Kopierfunktionen ausgestattet ist. Es handelt sich dabei um ein Kommandozeilen-Programm, das seit Windows Vista zudem zum festen Bestandteil der Windows-Betriebssysteme wurde:
Vorteile von RoboCopy:
-
Die Software erlaubt es, inkrementelle Backups nach dem Schema "Quelle - Ziel" zu erstellen.
-
Sie kann Faktoren wie "neue Datei", "geänderte Datei" oder "gelöschte
Datei" berücksichtigen und entsprechende Kopieraktionen ausführen.
-
Als Kommandozeilen-Programm ist sie ideal geeignet, in Batch-Dateien für automatische Kopieraufgaben integriert zu werden.
-
Obwohl auch einfache Kopieraktionen schnell möglich sind, stellt das
Programm eine unüberschaubare Menge an Schaltern und Optionen zur
Verfügung.
-
Die Parameter haben teilweise kryptische und nur schwer verständliche Formate.
-
Durch die unübersichtliche Bedienung und die vielen Parameter können
schnell "falsche" Kopier-Jobs gestartet werden, die zu fatalen
Ergebnissen (einschließlich fälschlich gelöschter Daten) führen können.
Vorteile beider Ergänzungen/Erweiterungen:
-
Windows-Oberfläche erleichtert die Bedienung
-
Bei RichCopy kommen umfangreiche, erläuternde Hilfetexte hinzu.
-
Es sind nur "übergestülpte Oberflächen - wer das Grundprinzip dieser
mächtigen Kopierwerkzeuge nicht beherrscht, wird auch hier
Schwierigkeiten haben, zumal
-
alle Erläuterungen und Oberflächen ausschließlich in englischer Sprache zur Verfügung stehen.
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Winmail.dat statt Mailanhang
Beim Senden einer E-Mail aus Outlook 2010 oder 2007 erhält der Empfänger einen Anhang mit der Bezeichnung "Winmail.dat".
Zur Behebung dieser Fehlers bietet Microsoft einen Fix-It:
http://support.microsoft.com/kb/958012/de
Zur Behebung dieser Fehlers bietet Microsoft einen Fix-It:
http://support.microsoft.com/kb/958012/de
Fix It
Viele im ersten Moment unerklärliche Probleme liegen an Bugs in der Software. Microsoft bietet deshalb unter http://support.microsoft.com/fixit/de-ch eine ganze Menge an Fix-It-Programmen an, mit welchem Programme repariert werden und mancher Fehler behoben werden kann.
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Windows 8.1
Fehler mit Einschränkungen auf dem PC
Beim Arbeiten in einer Exceldatei wurde beim Öffnen eines verlinkten Symbols auf ein Dateneingabefenster folgende Fehlermeldung angezeigt:
Dieser Vorgang wurde aufgrund von bestehenden Einschränkungen auf diesem Computer abgebrochen. Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Systemadministrator in Verbindung.
Der gleiche Fehler trat auf, wenn man in Outlook in einem Mail auf einen Hyperlink klicken wollte. Beide Fehler hängen mit einem Problem zusammen, welches der Internetexplorer verursacht. Microsoft bietet dafür einen Fix-It an:
http://support.microsoft.com/?kbid=310049
Dieser Vorgang wurde aufgrund von bestehenden Einschränkungen auf diesem Computer abgebrochen. Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Systemadministrator in Verbindung.
Der gleiche Fehler trat auf, wenn man in Outlook in einem Mail auf einen Hyperlink klicken wollte. Beide Fehler hängen mit einem Problem zusammen, welches der Internetexplorer verursacht. Microsoft bietet dafür einen Fix-It an:
http://support.microsoft.com/?kbid=310049
Mittwoch, 7. Mai 2014
WLAN Management Console
Netzgear bietet eine Management Console für die Überwachung und Konfiguration mehrerer Netzwerkkomponenten wie Access Points.
Unter http://www.netgear.ch/products/business/software/network-management-software/nms300.aspx#one kann diese Management-Software ProSAFE Network Management System NMS300 heruntergeladen werden. Bis zu einer Anzahl von 200 Geräten kann die Software kostenlos genutzt werden. Für mehr Geräte muss dann eine Zusatzlizenz erworben werden.
Unter http://www.netgear.ch/products/business/software/network-management-software/nms300.aspx#one kann diese Management-Software ProSAFE Network Management System NMS300 heruntergeladen werden. Bis zu einer Anzahl von 200 Geräten kann die Software kostenlos genutzt werden. Für mehr Geräte muss dann eine Zusatzlizenz erworben werden.
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